ADI
NUMA
Linda
Adi ist einer, der zuerst fragt „Wie packen wir’s an?“ und dann mit beiden Händen loslegt. Er denkt gerne einen Schritt weiter, bleibt dabei aber stets am Boden, mitten im Geschehen, nahe bei den Menschen. Was ihn auszeichnet, ist seine ruhige Entschlossenheit und sein feiner Blick fürs Ganze.
Doch wer meint, Adi sei nur der Vernünftige im Trio, täuscht sich. Hinter seiner kontrollierten Art schlägt ein leidenschaftliches Herz. Er ist mit vollem Herzen dabei, nicht halb, nicht manchmal, sondern immer. Seine Liebe zur Clique und zur Fasnacht ist tief, ehrlich und unverhandelbar.
Adi ist auch derjenige, der unbequeme Fragen stellt, die man lieber umgeht, aber die es braucht, um nichts zu überstürzen. Er ist der, der auf die Bremse tritt, wenn andere bereits Gas geben. Wenn es notwendig ist, stellt er sich auch dem Präsidenten mutig in den Weg. Nicht aus Trotz, sondern weil er zum Nachdenken anregen will. Weil er Dinge anders sieht. Und gerade das ist seine Stärke.
Er ist ein Mensch, der nach Tiefe sucht, wo andere nur Oberfläche sehen. Einer, der nicht einfach „mitmacht“, sondern mitträgt, mitdenkt, mit formt. Die Farben der Vernääblede trägt er mit einer stillen Würde, nicht laut, aber voller Stolz. Für ihn ist die Clique kein Ort des Konsums, sondern des Charakters.
Adi ist der, der bleibt, wenn’s schwierig wird. Der fragt, wenn’s still wird. Und der spürt, wenn’s kippen könnte und es auffängt. Ohne ihn gäbe es die Vernääblede nicht in ihrer heutigen Form. Punkt.
Numa ist keiner, der sich in den Vordergrund drängt, aber wenn er spricht, hört man ihm zu. Mit einem feinen Gespür für Stimmungen, einer grossen Portion Herz und dem Mut, auch unbequeme Dinge auszusprechen, ist er weit mehr als nur ein Gründungsmitglied der Vernääblede. Er ist einer der tragenden Pfeiler.
Doch Numa ist kein einfacher Mensch. Er ist impulsiv, leidenschaftlich und manchmal geht er mit dem Kopf durch die Wand, auch wenn daneben die Türe offen steht. Er kann überreagieren, sich in etwas verbeissen oder sich verlieren in der Wucht des Moments. Aber genau das ist auch seine Stärke. Er meint es immer ernst. Immer echt. Immer mit vollem Einsatz.
Für Numa ist der Name „Vernääblede“ kein zufälliger Titel, er ist Verpflichtung, Haltung und Stolz. Er lebt die Werte der Clique mit einer Entschlossenheit, die ansteckt. Wer das Kostüm trägt, trägt es nicht nur für sich, sondern für die ganze Geschichte, für das was die Farben sind. Für ihn ist es kein modisches Accessoire es ist ein Symbol. Und dieses wird mit Achtung getragen.
In einer Welt voller Halbherzigkeit ist Numa einer, der alles gibt. Und gerade deshalb ist er nicht nur Teil der Vernääblede, er ist ein Stück von ihrem Herz.
Linda mag auf den ersten Blick klein wirken, doch wer sie kennt, weiss, in ihr steckt mehr Energie, Charme und Lebensfreude als in manch anderen. Sie bringt eine Leichtigkeit mit, die ansteckt, eine Fröhlichkeit, die immer ehrlich ist und nie aufgesetzt ist und das alles immer aus dem Herzen heraus.
Als Fasnachtsneuling kam sie zu den Vernääblede, ganz ohne alte Geschichten, dafür mit offenen Augen, offenem Herzen und einer Neugier, die man nicht lernen kann. Obwohl sie früher nie aktiv Fasnacht gemacht hat, spürt und lebt sie den Vibe, als wäre sie schon immer dabei gewesen. Die Leidenschaft, die Stimmung, die Gemeinschaft, all das trägt sie mit einem natürlichen Selbstverständnis mit.
Linda ist fast immer gut drauf, ihr Lächeln ist so konstant wie ansteckend. Ihre junge, motivierte Art bringt frischen Wind in die Clique, eine jugendliche Euphorie, die nicht naiv, sondern ehrlich begeistert ist. Sie ist keine, die sich in den Vordergrund stellt, aber wenn sie da ist, merkt man’s. Und wenn sie fehlt, auch.
Mit ihrem Charme, ihrer Ausstrahlung und ihrer positiven Art ergänzt sie die Vernääblede nicht nur, sie verändert sie. Auf leise, aber spürbare Weise. Sie ist ein lebendiger Beweis dafür, dass Fasnacht nicht gelernt, sondern gespürt wird. Und dass echte Freude oft aus den unerwartetsten Ecken kommt.
Linda klein im Wuchs, gross im Herzen. Und aus der Clique nicht mehr wegzudenken.